Wir haben uns damals, nach dem wir Interesse hatten, nach Zypern auszuwandern, in den Unternehmer Gruppen bei Facebook erkundet, welche Makler es vor Ort gibt, die für uns Häuser suchen. Denn hatten wir ohne Vorkenntnis aus Deutschland heraus die Sorge, vor Ort nichts zu finden (Mythos!). Bereits wenige Sekunden nach unserem Post bekamen wir eine private Nachricht eines Deutschen, der bereits auf Zypern lebte. Nennen wir ihn Björn. Und schon ging das Schlamassel los, und wir waren in der Verdienstspirale gefangen, ohne es eigentlich zu wissen.
Er machte sich auf um nach Immobilien zu suchen. Er sei ein Experte, zwar ohne Lizenz, aber würde immer wieder ganz besondere Immobilien erhalten, die es so auf dem Markt nicht geben würde. Ach, und natürlich würde er die besten Preise haben, und man könne auf seine Erfahrung bauen.
Zeitgleich in Deutschland steckten wir tief in Arbeit, Vorbereitung auf Schließung unserer Firmen und dem ganzen Umzugsstress - das kam uns also sehr gelegen!
Ich teilte ihm mit, dass wir ein Haus mit 3 Zimmern für 1.000€ suchen würden, einen Garten und Pool, mit Heizungsmöglichkeit und nicht weit von Paphos entfernt. Eigentlich keine extremen Wünsche. Er sagte jedoch, unter 1.500 € würden wir auf Zypern keine Immobilie mit solchen Features finden, das wäre ganz, ganz schwierig (Lüge Nummer 1)! - unsere Mitglieder wohnen mittlerweile in Häusern mit 3 Zimmern, Pool und Garten für 650 € bis 1.000 € im Raum Paphos!
Da wir uns auf ihn verließen, hatten wir wenig Hoffnung, nicht wissend, dass er eigentlich nur höchstmöglich verkaufen wollte und selbst nur überteuerte Touristenimmobilien im Repertoire hatte.
Nach wenigen Tagen kamen Bilder über WhatsApp, von einer schönen Villa - ein "absolutes Schnäppchen, einmalig für Zypern, man müsse sich schnell entscheiden", so Björn.
Uns gefiel das Gefühl einer kleinen, eigenen "Villa", ein bisschen Garten, und auch der tolle Bergblick. Lustigerweise ist fast jede Immobilie aus deutscher Auswanderer-Sicht erst einmal perfekt - da anders als in Deutschland, und ein Pool, ist in Deutschland ja sowieso absoluter Luxus. Hier wirst Du das erste Mal geblendet. Wenn Du dann noch einen pfiffigen "Sozialhelfer" wie Burkhard hast, der dir fast täglich über Whatsapp künstlichen Druck macht und alles schön redet, fällst Du schnell tief.
Wir beauftragten Björn und, nennen wir sie Claudia, mit einer Fernbesichtigung. Kostenpunkt nur 50 Euro! Prima, dachten wir. Was für ein netter Mensch, opfert sich und seine Zeit, um für nur 50 Euro uns die Wohnung auf Video zu zeigen. So passierte es. Wir bekamen eines Morgens die Videos der Villa zugesandt. Eine Begehung, in der uns alle Räume gezeigt wurden. Bereits vorher teilte ich Björn mehrmals mit, dass er besonders auf Schimmel, schlechten Geruch und sonstige Problematiken für uns vor Ort achten solle.
Im Video sagte er auch in den Bädern, es gäbe keine Besorgnis und Anzeichen für Schimmel oder frisch aufgetragene Farbe (Lüge Nr.2). Toll, wir waren begeistert! Wir zeigten unserer Familie die Videos auf Leinwand, und natürlich waren auch hier alle begeistert. Blumen, Garten, Pool - soviel Platz, etwas teuer.
- aber hey, dafür so viele tolle Dinge - zuschlagen!
im Bergdorf Lysos, etwa 1 Stunde von Paphos entfernt
Mit Terasse, Aussenküche und Pavillon.
Damals noch ohne Schimmel und Probleme
... und niemand, der Rednern direkt alles abkauft - im Gegenteil. Ich wollte mich selbst von dem Haus überzeugen, und runterfliegen. Während der absolut stressigen Zeit in Deutschland, einem Haus voller Umzugskisten und tausend Dinge, die erledigt werden mussten. Zudem gab es die letzten Tage mit der Familie, die mir sehr wichtig ist ... Björn sprach mir zu, das zu lassen - das ganze Geld für den Flug, die Woche, die man verliert - könne man doch viel besser nutzen. Die Vermieterin sei eine wichtige Unternehmerin auf Zypern, und das Haus wäre wirklich einmalig, außerdem würde so eine Villa ganz schnell weg vom Markt sein - für den "Wahnsinnspreis" von 900 € pro Monat. Also entschied ich mich letztendlich dazu, in Deutschland zu bleiben.
Auf Grund von fehlenden Alternativen, und trotz der größeren Entfernung nach Paphos, unserem eigentlichen Ziel, entschieden wir uns dann, auch auf Grund des enorm aufgebauten Drucks per Whatsapp, für das Haus.
Sofort schrieb Björn am Freitag Abend, wir müssten jetzt ganz schnell sein, so läuft das auf Zypern, und ganz rasch, am besten heute noch die Miete (900€) und die Kaution (900€) bezahlen. Diese hatte er "netterweise" runtergehandelt, man nehme angeblich meistens zwei Monatsmieten als Kaution (Lüge Nr. 3).
Also überwies ich 1800 € auf das zypriotische Konto. Den Mietvertrag unterschrieben wir quasi digital, per E-Mail.
Eine Sorge weniger. Super. Haus haben wir, weiter geht es mit der Arbeit in Deutschland!
aus dem Westerwald in Deutschland. Hier lebten wir 5 Jahre
Wir packten die Dinge lieber selbst, obwohl es im Preis
des Umzugsunternehmens inbegriffen wäre
An einem grauen, verregneten Tag, kam das Unternehmen und
lud alles in unseren 20" Container ein. Nun war es amtlich.
Diese Zeit des Umzugs nach Zypern und der Auflösung des Haushalts ist kaum zu beschreiben. Sehr emotional, dann die Trennung zur Familie, dem Verlassen des Hauses welches wir 5 Jahre bewohnten, aber auch die Vorfreude auf einen Neuanfang.
Nach einer Nacht im leeren Haus nahmen wir unsere Koffer und zwei Katzen und fuhren mit dem Mietwagen nach Frankfurt zum Flughafen. Nach einer langen Anreise kamen wir spätabends in unserer neuen Welt an. Man war müde, erschöpft von den letzten Monaten Vorbereitungszeit und mitten im zypriotischen Chaos.
Wir trafen die Vermieterin in einem Supermarkt, und folgten ihr. Erst jetzt wurde uns wirklich bewusst, während wir irrsinnig lange durch die zypriotische Landschaft fuhren, wie weit und außerhalb wir eigentlich wohnen würden. Die Fahrt nahm gefühlt kein Ende. Nach einer Stunde erreichten wir Lysos, das Bergdorf in der Nähe von Polis, und das Haus. Es war total ausgekühlt, keine Einrichtung bis auf das Wesentliche, kaltweiße Glühbirnen schienen von der Decke und gaben einem das Gefühl einer Zahnarztpraxis. Die Vermieterin war ziemlich schnell auch wieder weg mit Ihrer Freundin, musste sie ja wieder eine Stunde zurück, nach Paphos.
Da waren wir nun, spätabends, das Internet funktionierte trotz Buchung aus Deutschland aus nicht, keine persönlichen Gegenstände und im Nichts, in einem zypriotischen Bergdorf mit vielleicht 50 Einwohnern. Schön ist anders. Willkommen auf Zypern.
In jedem Raum eine Fassung und kaltweiße Stromsparlampe
Umständlich mussten wir Leitern leihen und versuchten, es irgendwie schön zu gestalten.
Schon etwas schön dekoriert, mit Sachen von IKEA
und so fuhren wir natürlich die nächsten Tage zu Baumärkten und IKEA, um die kahle und kalte Wohnung etwas gemütlicher zu gestalten, während wir auf den Container aus Deutschland warteten. Übrigens war das Haus dann viel kleiner, als durch das Video von Burkhard vorgestellt - wir wussten gar nicht, wohin mit unseren 30 Kubik aus dem Container, der bald kommen sollte.
Geheizt werden musste übrigens über Nachtspeicher, elektrisch betrieben. Diese liefen Tag und Nacht auf HÖCHSTER Stufe, ohne wirklichen Erfolg. Das Haus war monatelang leer und ausgekühlt, der Winter kam und die Isolierung war nicht vorhanden. Über dem Wohnzimmer gab es direkt eine Terrasse, dessen Ablaufrohre verstopft waren und wo sich 10 zentimeterhohes Regenwasser sammelte.
Es zog aus allen Ecken und Fenstern. Irgendwann besorgten wir uns Infrarotheizungen, die wir dann in unsere ungemütliche Wohnzimmerecke stellten. Jeder saß dann abends in einer Decke auf dem Sofa, mit einem Heizpanel davor. Unser Kater legte sich auch direkt davor, so kalt war ihm. Also blieben wir immer möglichst lange tagsüber weg, und hielten uns in Paphos auf, fuhren also jeden Tag ca. 2 Stunden mit dem Auto.
vor den Infrarot Heizungen, die wenig brachten, außer weitere hohe Stromkosten
Zum Glück hatten wir relativ warme Decken
Im Dezember, was uns jeden Tag wieder aufmunterte
Wir konnten uns irgendwie über Wochen mit allem arrangieren. Auch, wenn wir täglich 2 Stunden verloren, auf unserem Weg zu Freunden oder Treffen in der Paphosregion. Auch, wenn die erste Stromrechnung bereits 900 € betragen sollte (für 2 Monate) - auch, wenn wir umgeben von Jägern waren, die tagsüber auf die Nachbarskatze schossen und der einzige soziale Kontakt das gegenüberliegende Hotel war.
Doch dann kam der Schimmel. Eines Morgens entdeckten wir schwarze Schimmelsporen in einigen Ecken des Hauses. Auf einmal war das Gästezimmer mit einem Gestank belastet, den man nur aus uralten, tropfnassen Kellern kannte. Mein Feuchtigskeitsmessgerät kam zum Einsatz, und zeigte fast überall 70-80 Prozent Feuchtigkeit in den Wänden, teils sogar 100.
Wir informierten die Vermieterin, und es hieß zunächst, dass nichts überstrichen wurde und das Problem zum ersten Mal aufkommen würde. Wir sollen immer gut lüften und heizen (klar, auf welche Kosten?).
Das Gästezimmer war mittlerweile nicht mehr bewohnbar, und es stank im gesamten Haus. Unser Container sollte bald kommen. Wohin dann mit allen Sachen? Wenn selbst die Matratze den Gestank bereits nach wenigen Tagen aufgenommen hatte? Was war mit der Gesundheit? Die Vermieterin schickte jemanden, der alles begutachtete, und gar nicht schlimm fand. "Das streichen wir über, mit einer speziellen Farbe, das ist nichts schlimmes", sagte er. Dieser "Experte" wurde der Vermieterin übrigens auch von Björn empfohlen, dazu aber später mehr. Unserem Sozialarbeiter auf Zypern, der nur an Deiner Glückseligkeit interessiert war, und natürlich nichts dafür verlangte.
An dieser Stelle möchte ich noch die Dreistigkeit des Sozialhelfers Björn vermitteln. Nachdem wir auf Zypern angekommen waren, lud ich die beiden zum Essen ein. Am Ende des Abends fragte ich beide, ob ich denn nun die beiden zum Essen einladen solle, oder ihnen die Gebühr für die Besichtigung geben solle (der Betrag war ungefähr der selbe). Björn antwortete: Du kannst uns die 50 Euro geben, UND zum Essen einladen. In dem Moment waren meine Partnerin und ich so perplex, doch später auf dem Heimweg mussten wir über seine Dreistigkeit und Unverschämtheit das erste Mal lachen.
mit schwarzen Spohren
Das Wasser aus den Wänden "pilzte" heraus
Gemessen mit unserem Feuchtigskeitsmessgerät
Und auch nach Wochen keine Änderung
Nachdem auch der Vater sich alles ansah, nach Wochen, und meinte, es würde nur an der Waschmaschine liegen, und das sei absolut normal, und kein Kündigungs- oder Minderungsgrund, war für uns klar, dass wir ausziehen mussten. Wir hatten stetig Kontakt zu Björn. Bis dahin dachten wir, er könne nichts dafür, habe er ja nur eine unbekannte Vermieterin ohne jegliche Vorteile empfohlen, für nur 50 € Unkostenbeitrag.
Er sagte zu uns, er könne weitere Immobilien suchen, und falls er eine Provision erhalten würde, könne er uns diese auszahlen. Was für ein nettes Angebot! Also verließen wir uns wieder auf seine magischen Gespüre und suchten weitere Immobilien mit ihm, näher an Paphos gelegen. Es folgten 5 Immobilien, die alle schimmelig waren und Wasserprobleme hatten. Jedes Mal hatte ich nun mein Feuchtigskeitsmessgerät dabei.
Irgendwann fanden wir dann ein Häusschen, mit schönem Garten und Pool, ohne Heizung, aber mit drei Zimmern, nah am Meer und scheinbar trocken. Die Vermieterin war da, und als wir nach dem Preis fragten, sagte Björn uns später alleine, dass der Preis bei 1350 € liegen würde. Später beim Unternehmertreff schrieb er mir noch eine Whatsappnachricht, er habe mit der Eigentümerin gesprochen, und er konnte einen Wahnsinnspreis von 1200 € für uns aushandeln.
Irgendwie misstrauisch suchte ich selbst im Internet, und fand nach einigen Recherchen das gleiche Haus für nur 900 € pro Monat inklusive Poolpflege !!! Wir vereinbarten erneut einen Termin, mit einem anderen Makler, und der Preis wäre sogar noch verhandelbar gewesen. Hier wurde uns das erste Mal klar, dass wir auf mieseste Art und Weise gelinkt wurden. Björn nutzte unsere schlimme Situation weiter aus, um uns Immobilien zu zeigen, die kaum besser waren, und an denen er monatlich sogar eine goldene Nase verdienen würde. Immer mit dem Vorwand, dass er ein sozialer Mensch sei, der uns nur helfen wollen würde, und uns sogar eine Provision auszahlen würde.
Klar, wenn man 300 Euro pro Monat an einer Wohnung mitverdient, kann man die Provision gerne abgeben.
Nun wurde ich hellhörig, und bemerkte, dass hier die ganze Zeit etwas falsch lief. Ich kontaktierte nochmal die Vermieterin aus Lysos, und fragte, woher Sie den Maler kennen würde. Sie sagte, Björn hätte diese Person empfohlen (wahrscheinlich wieder gegen Provision), als im vergangenen Winter das Haus irrsinnige Wasserschäden erlitten hatte (wenige Monate vor unserem Einzug) - Moment, dachte ich - hatte er nicht im Video sogar gesagt, er würde keine Anzeichen auf Wasserprobleme oder frischer Farbe sehen? Hatte er nicht explizit immer verneint, als ich mehrmals nachgefragt hatte, ob es Wasserprobleme gab?
Er kannte also auch die Vermieterin viel länger, als ursprünglich angegeben. Ich sagte ihr, dass wir ausziehen würden, und sie sagte, es würde dann keine Kaution erstattet werden.
Wir sahen uns in den nächsten Tagen über 35 Immobilien selbst an, immer mit unserem Messgerät und der gesammelten Erfahrung. Irgendwann fanden wir unser Schmuckstück, unsere Finka - wahnsinn! Mit Sauna, Pool, drei Zimmern, Panoramablick und einer wunderschönen Lage nähe Paphos. Alles für anfangs 1.100 € - Hatte Björn nicht gesagt, sowas gäbe es nicht unter 1.500 € ? Hatte er uns nicht ständig eingeredet, als ahnungslose Deutsche, dass unsere Vorstellungen viel zu hoch sein, und wir viel zu knauserig bei dem Mietpreis seien? Klar, weil er ja mehrere Hundert Euro monatlich noch mitverdienen wollte!
Also zogen wir aus, gefrustet, so angelogen worden zu sein. Mitten in der Nacht, so schnell wie möglich. Auto voll räumen, Container wurde eingelagert (gegen 600 € Gebühr!), Katzen rein und ab! Im neuen Haus angekommen, wurde direkt der Kamin entzündet und die Sauna betreten! Was für ein Gefühl. Es zeigt sich: Ehrgeiz und Durchhaltevermögen zahlt sich aus. Wir hatten es nach 35 Besichtigungen schon fast aufgegeben (wie wir zu dem Haus gekommen sind, erzählen wir Euch im Portal).
Der Wagen konnte so gerade alles fassen, was wir angeschafft hatten
Endlich hatten wir Zentralheizung und sogar einen Kamin
Dazu ein großer Garten, Sauna, Gärtner, Poolfirma, usw.
Und aus einem kalten Aufenthalt voller Lügen wurde endlich ein warmes zu Hause mit unseren persönlichen Dingen.
Die Vermieterin rief an, sagte nach Wochen, sie habe das Haus gesehen und wir hätten es vermüllt und beschädigt hinterlassen. Sie würde die Polizei rufen, und Geld verlangen. Sie war betrunken und aufgebracht, redete und redete. Ich sagte ihr, dass wir Fotos gemacht hätten und Videos, alles ordentlich und sogar gekehrt hinterlassen haben. Daraufhin stellte sich heraus, dass sie nie oben gewesen war.
Ich erzählte ihr auch von Björn, fragte ob einer Provision erhalten hätte. Sie bejate und sagte, dass er wie jeder Makler eine Monatsmiete erhalten hätte, also 900 Euro. Ich erzählte, dass dieser ein Makler ohne Lizenz wäre, und illegal auf Zypern handeln würde, und dass wir zur Polizei gehen würden. Daraufhin streitete sie alles ab, sagte es hätte keine Provision gegeben. Wenige Minuten später nach diesem Gespräch wurden wir auch von Björn auf Whatsapp blockiert und aus seiner kleinen Facebookgruppe rausgeworfen. Scheinbar hatte er erfahren, dass er endlich aufgeflogen war und kein Geld mehr mit uns zu verdienen war.
Es gab nie eine Entschuldigung, und nie die Rückzahlung der Kaution. Mittlerweile redet halb Paphos über ihn, immer mehr haben uns noch ganz andere Horrorgeschichten erzählt, doch er macht einfach weiter. Nach ihm die Sinnflut... Mittlerweile treibt er überwiegend in Polis seine Geschäfte, nachdem er auch aus der großen Zypern Unternehmercommunity rausgeworfen wurde, als wir dem Admin unsere Geschichte, bewiesen mit Screenshots und Preisen, erzählt hatten.
Diese Erfahrungen, gerade erst gelandet, sich täglich an einen "Mentor" haltend, und am Ende so belogen und betrogen zu werden, hat einen tiefen Einschnitt hinterlassen. Es hat aber uns aber auch bekräftigt, aus dem Niederschlag etwas neues, positives zu schaffen, und anderen Personen diese Ärgernisse und vergifteten Menschen zu ersparen, was auch meine damaligen Posts zeigen:
Wenn du ehrgeizig bist und dich nicht blenden lässt. Und so entstand in mehr als einem Jahr Arbeit das größte Hilfsportal für Unternehmer und Auswanderer, die nach Zypern kommen. Immer mit dem Gedanken, Euch vor hohen Kostenfallen, unehrlichen Menschen und Problemen zu bewahren. Wir sind der neue "Burkhard", nur auf ehrliche und transparente Art und Weise. Wir empfehlen nicht die Personen oder Objekte, die uns am meisten Profit verschaffen - sondern die, die wir seit Jahren selbst nutzen und die uns nie im Stich gelassen haben.
Wir erhalten ab und an Provisionen - natürlich! Wir erhalten von unserem Steuerberater zum Beispiel einen kleineren Betrag, wenn jemand über uns seine Firma gründet. So funktioniert nun mal die Welt. Das Fernsehen, das Internet, und vor allem Zypern. Das ist nett, aber nicht der Grund, warum wir Euch manche Personen empfehlen. Wir teilen unsere Provisionen, sodass ihr als Mitglieder auch immer einen Vorteil gegenüber Nichtmitgliedern habt.
Wir sind selbst bei dem gleichen Steuerberater und fühlen uns dort seit Jahren professionell aufgehoben.
Sei stets ehrgeizig. Geb nicht auf, und respektiere deine Mitmenschen. Solange Du ehrlich bist, kann Dir nichts vorgeworfen werden. Spiele mit offenen Karten, und meide Neider und Leute, die stets nur auf ihren Profit aus sind und sich als etwas anderes vorgeben, als sie sind.
Im nachfolgenden Video erkläre ich Dir, was Dich alles in unserem Portal erwartet:
Ganz einfach: Du kommst in ein fremdes Land, in eine fremde Stadt, und musst dort mit Personen Deines Vertrauens Firmen und Konstrukte bilden, und hoffen, dass diese alles richtig machen. Du musst eine Wohnung oder Haus finden, welches zu Dir passt, und wo Du nicht nach wenigen Wochen wieder ausziehen musst (so wie wir), auf Grund von Schimmel, weiter Entfernung zum Zentrum oder schlechter Isolierung.
Du musst die richtigen Ansprechpartner kennen, wissen, bei welchen Behörden du vorstellig sein musst und welche Gesetze gelten. Du musst mobil werden, wissen, wo Du ein Auto findest, welches nicht nach wenigen Tagen nicht mehr fährt, wissen, welche Verträge und griechischen Formulare du wie ausfüllst. Allein ein Autokauf kann dann zur Tortour werden.
Bei diesem ersten organisatorischen Chaos wirst Du - verständlicherweise - in zahlreiche Fettnäpfchen treten.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Du viel mehr Geld und Zeit aufwenden wirst, als eine Person, die bereits über ein Jahr auf Zypern lebt und die Vorgänge in- und auswendig kennt. Wir haben wie alle unsere Freunde und Bekannte auf Zypern zahlreiche Unkosten gezahlt, viel Zeit verschwendet und wurden häufig, auch von Deutschen vor Ort, betrogen. Diese negative Erfahrung hat uns stärker gemacht und dazu bewegt, dieses Portal zu gründen.
Denn als Mitglied greifst Du auf all die Erfahrungswerte, Tricks und das Wissen von Experten zurück. Quasi dein persönlicher Mentor, der Dir jederzeit zur Seite steht.
Wir begleiten Dich bereits in Deutschland virtuell mit allen Antworten und Tricks!